VogelzuchtClaudia
 
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Ernährung der Papageien und Sittiche

Sperlingspapageienfutter:

Entspricht in vielen Zusammenstellungen dem
Neophemenfutter und ist meistens nur ergänzt
durch zusätzliche Grassamen, Milo und
Negersaat
Zusammensetzung:
Hirse: Silberhirse, Platahirse, Japanhirse,
Kolbenhirse, rote Hirse etc. bestehen im
Durchschnitt aus den Hauptinhaltsstoffen
Kohlehydrate (knapp 70%), ca. 10 % Eiweiß.
Die Wertigkeit des Eiweißes ist vergleichbar
mit Gerste oder Reis. Enthalten ist viel
Vitamin E;A und verschiedene B-Vitamine sowie
Niactin. Der Vitamingehalt entspricht im
Durchschnitt allen Getreidearten. Mit ca 4%
Ölanteil ist Hirse für Getreide relativ
fettreich, zählt aber noch zu den
mehlhaltigen Samen
Plata- und rote Hirse:

Wellensittichfutter:

bekommen meine dieses:

Bird-Box Wellensittichfutter Spezial

31,1% Platahirse, 20% Silberhirse, 8% Kanariensaat, 4% Rote Hirse, 3,3% Haferkerne, Kleesaat, Zichoriesaat, Perillasaat, Negersaat, Leinsaat, Unkrautsamen, Hanfsaat, Salatsamen, Blaumohn, Rübsen, Grassamen und Mariendistelsaat

Als Leckerbissen, aber auch nicht als
Dauergabe, kann und sollte man die
Kolbenhirse noch erwähnen. Als Leckerbissen
ist es zweitrangig, ob man die gelbe
Kolbenhirse oder aber die rote Kolbenhirse
verfüttert, wobei letztere erheblich lieber
genommen wird.
Mineralquellen:
Sepia-Schale (das ist das Teil vom
Tintenfisch), Kalkstein, Sand, Gritstein,
Grit,
Die Sepia-Schale ist ein wenig umstritten und
sollte in jedem Fall ausreichend gewässert
sein (hoher Salzgehalt).
Kalkstein (ggfs. auch angereichert mit Jod)
sollte immer angeboten werden, zusätzlich zur
Schnabelpflege und auch Krallenabnutzung ein
Gritstein, wobei auch hier immer Mineralien
mit aufgenommen werden.
Zusätzlich sollte Grit in einem kleinen
Schälchen gereicht werden. Sand sollte
ebenfalls immer erreichbar sein, sei es als
Bodenbelag oder aber als Magensteinchen in
Schälchen.

Obst, Gemüse, Grünfutter:
Nicht alles wird sofort gerne aufgenommen.
Meist benötigt man sehr viel Geduld, bis die
Vögel das angebotene Futter auch akzeptieren.
Zur Vitaminversorgung ist es aber notwendig.
Immer wieder anbieten und irgendwann werden
Sie es zu schätzen wissen. Zum Angewöhnen
eignet sich sehr gut feuchtes Möhrenkraut
oder Vogelmiere in einer flachen Badeschale,
dadurch werden die Vögel zum Baden animiert
und wenn man dann noch was „naschen kann“,
werden sie sich meist nicht lange zieren.
Die Natur bietet auch zu jeder Jahreszeit
genügend Auswahl.
Beispiele:
Vogelmiere
Löwenzahn
Spitzwegerisch
Sauerampfer
beliebt sind Gräser ( egal ob halbreif oder
reif)
sehr beliebt im Moment bei meinen Vögeln:
Vogelbeere-Eberesche, da kann man die Ganzen
Zweige anbieten.
Hagebutte, Weißdorn, Schwarzdorn, Feuerdorn
Sanddorn,
gerne werden von Ahornbäumen die
"Nasen" geknackt


Obst und Gemüse kann man alles geben außer
Avocados diese sind giftig.
Meine lieben alles was rot ist.

Bsp. Gemüse:
Gurken, Möhren, Fenchel, Rüben, Paprika ( mit
Kernen) Erbsen, Spinat (frisch) Sellerie,
Petersilie, Basilikum, frischer Mais, Salat (
am besten nur aus dem eigenen Garten wegen
der Pestizide)

Bsp. Obst: Äpfel, Birne Aprikose (ohne Kern)
Pfirsich, alle Beerensorten ( am liebsten
die wo kleine Kerne drin sind wie bei der
Erdbeere) Weintraube, Orange( ohne Schale)
Kiwi, Papaya..usw

Ungeeignete und giftige Pflanzen:
Seidelbast, Goldregen, Liguster, Ginster,
Heckenkirsche, Wachholder, Robine, Eibe,
Lebensbaum, Schnellball,
Stechpalme, Efeu, Eisenhut, Fingerhut, Tollkirsche
 Herbstzeitlose, Lupinen, Oleander,
Dieffenbachie Avocado und Holunder (Vollreife
Früchte vom schwarzen Holunder können aber
gegeben werden
)

Quell und Keimfutter

Quellfutter ist wie der Name es sagt,
gequelltes Körnerfutter, eingeweichtes Futter
in Wassere. Es ist die Vorstufe für das
Keimfutter. Dazu wird das Futter mehrere
Stunden in Wasser gelegt und nach spätestens
8 Stunden gründlich gespült und dann
verfüttert.
Keimfutter fängt nach wenigen Tagen zu keimen
an, wenn es mit Wasser in Berührung kam.
Unbehandelte Körner enthalten bereits alle
Nährstoffe für den späteren Keimvorgang, die
allerdings noch gebunden sind und nicht
vollständig vom Vogel aufgeschlossen werden
können. Genau deshalb wird der Prozess der
Keimung durch uns angestoßen. Es finden
finden dann bestimmte Umwandlungsprozesse in
den Saaten statt, so dass die Inhaltsstoffe
später teilweise aufgespalten werden und auch
neue Nährstoffe gebildet werden. Dies
passiert zum Teil auch schon beim beim
Quellvorgang.
Für die Keimung gibt es verschiedene
Möglichkeiten. Es gibt fertige Keimautomaten,
Keimschalen und viele machen es mit
unterschiedlichen Sieben aus dem Haushalt.
Was bei all diesen Methoden jedoch wichtig
ist, es muss der passende Samen sein und es
muss äußerst sauber zugehen, denn
Verpilzungen passieren leider bei der
Herstellung relativ
schnell

Kochfutter:
Kochfutter ist wesentlich besser als Keimfutter, da dieses nicht verpilzt.
Je nach Art des Kochfutters 15 bis 45 min kochen, Abkühlen lassen und verabreichen.
Da beim Kochen die Vitamine verschwinden ist es wichtig darüber Vitaminpräperate zu streuen.
Dies gibt es in Form von Prime oder Korvimin.
Dies kann man beim Tierarzt bekommen oder im Internet bestellen.



Fütterungsempfehlung: 

Körnerfutter immer
Obst und Grünfutter mehrmals
wöchentlich, aber immer abwechselnd. Quell-
oder Keimfutter bze Kochfutter  ca. 2 bis 3 mal wöchentlich
an den Tagen, wo es kein Obst oder Grünfutter
gibt.

In der Brutzeit öfters

 

 

 
   
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